Otto Rechnitz (1867-1945) war im Frühjahr 1933 einer der ersten jüdischen Unternehmer, die in Berlin ihr Gewerbe verloren. Am Beispiel seiner „Märkischen Wachsschmelze“ in Kaulsdorf lässt sich sehen, wie bereitwillig und schnell Mitarbeiter und Mitbürger die NS-Programmatik in die Tat umsetzten – aus eigener Initiative, ohne Gesetzesgrundlage, durch willkürlichen Terror.

Zum Gedenken an Otto Rechnitz und seine Fabrik – ein virtuelles DenkMal am Ort von Manja Finnberg.

Unterstützt mit Mitteln des Bezirkskulturfonds Marzahn-Hellersdorf und der Kommission Gedenkorte MaHe.

Idee und Text: Manja Finnberg
Kamera und Schnitt: Christopher Bünte
Sprecherin: Manja Finnberg
Die Rechte an den Fotos liegen bei Berlin-Archiv Satke und dem Archiv des Bezirksmuseums Marzahn-Hellersdorf.
Ich danke Karin Satke, Dorothee Ifland und Beate Jänicke.
Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Bezirkskulturfond Marzahn-Hellersdorf.
Music by Bradovic © 2012

Manja Finnberg © 2020

Länge: 2.43 min
Aufgenommen mit Sony HDR-CX240.
Geschnitten mit Filmora9.